Mittwoch, 7. Dezember 2011

Zuviele Internet - Gurus verderben den Profitbrei

B”H 

Ich weiss nicht, ob es Euch auch schon aufgefallen ist: Englischsprachige Internet Gurus bieten immer mehr ihre ebooks und Webinars zu Spottpreisen an. Offenbar kommt weniger Geld rein, denn wer will schon ein ausgeleiertes ebook zum xten Male kaufen. Würde das ebook uns tatsächlich weihsagen, wie wir zu Reichtum kommmen, bräuchten wir keine weiteren ebooks der Gurus mehr. Aber nichts da: Immer weiter wird der ebook Verkauf betrieben und vom CEO, Adsense oder Adressenlisten für Newsletters gelabert. Und wer es letztendlich mit seinem Blog nicht schafft, der ist halt selbst schuld und hat alles falsch gemacht. Die passende Antwort darauf: “Kauft ein weiteres ebook, was Euch sagt, wie Ihr alles richtig macht !” 

Dass sich die Gurus nicht schäbig vorkommen, auf diese Weise Ihr Geld zu verdienen ! 

Link:

Kommentare auf den Sites der Internet Gurus

Montag, 28. November 2011

Online Verdienste und die Steuer

B”H 

Was viele Siteinhaber oder Blogger leicht übersehen oder nur allzu liebend gerne übersehen wollen: Auch die Einnahmen aus dem Internet (z.B. Buchverkauf oder sonstiger Vertrieb auf der eigenen Site) sind steuerpflichtig. In dem Moment, wenn der Blogger / Siteinhaber Einahmen erzielt wie etwa aus einem Produktverkauf oder seine Dienste für Vorträge oder Beratung kostenpflichtig anbietet, wird derjenige zum Unternehmer. 

Wer also etwas auf seiner Website / seinem Blog verkauft oder bezahlte Vorträge hält, meldet das besser seinem lokalen Finanzamt. Sind die Gewinne nicht allzu hoch, wird das Finanzamt sicher einen Freibetrag gewähren. Einfach dem Finanzamt Nebeneinnahmen zu verschweigen ist zu gefährlich, denn selbst nach Jahren kann einen noch eine saftige Steuernachzahlung erreichen.

VOKLE versus GOOGLE PLUS Hangout

B"H

Vor ein paar Monaten berichtete ich über die VOKLE Site, welche da Videokonferenzen anbietet. Das Thema hat sich mittlerweile durch die HANGOUTS auf GOOGLE + erledigt, denn letztere Site bietet den Service schnell und unkompliziert an.

Montag, 31. Oktober 2011

Bloggerzeit beim Themenblog

B”H 

Puuuhhh, woher die Zeit für recherchierte thematisierte Blogartikel nehmen, wenn der Blogger nebenbei auch noch arbeiten muss, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen ? An die professionelle Berufsbloggerei glaube ich zwar, doch nicht an ein gesichertes Einkommen aus den Affiliates oder Werbe - Ads. Wenn Einkommen, dann aus allein produzierten Büchern oder vielleicht professionell gehaltenen Themenvorträgen. Wobei es bei derlei Vorträgen wiederum auf die Nachfrage und Regelmässigkeit ankommt, denn 1 – 3 Vorträge pro Monat sichern mir kaum die Miete. 

Auf einer Bloggerkonferenz protzte einmal ein ziemlich arroganter, aus den USA stammender und jetzt in Israel lebender Blogger, dass man sich gefälligst die Zeit zu finden habe. Wer am Tag arbeitet, der blogge halt abends bis spät nachts. 

Ganz toll, doch weiss ich aus eigener Erfahrung, dass diese Variante alles andere als einfach ist. Nach der Arbeit bin ich platt, muss duschen, brauche meine Ruhe, um erst einmal zu relaxen. Bis ich mich an den PC setze, kann es 20.00 Uhr werden. Und dann ? Wo bleibt die Recherche, denn ich kann ja nicht alle Inhalte einfach so dahinklatschen ? 

Bei meinen Themen habe ich das große Glück, Schrittweise vorgehen zu können. Themen unter – bzw. aufteilen will gelernt sein. Der Blogger mit der fordernden Aussage jedoch hat es da einfacher, denn er bloggt kleine Wischiwaschi – Familienstories. Erfolgreich, aber mit wenig Sinn und Inhalt. Bei solchen Themen kann sich jeder abends mal eben schnell hinsetzen und einen unterhaltsamen Artikel produzieren. Fachwissen hingegen setzt wesentlich andere Voraussetzungen und deswegen lese ich lieber Professionelles als "welches Kind wem den Lutscher wegnahm". 

Fazit: Themenblogger müssen ihre Artikel stückeln, wenn sie denn tagsüber beruflich eingebunden sind. Einfach einmal 1 – 2 Sätze herausziehen, erklären und in Teilen zu einem informativen Ganzen zusammensetzen. Auch kurze informative Blogposts haben das gewisse Etwas. Oft mehr als seitenweise Infomaterial.

Student zeigt Facebook an


Samstag, 17. September 2011

Originelles zum Blog Content

B”H 

Ich mag es, wenn Blogger sich anstrengen, um Content an Land zu ziehen. Das aber setzt einen hohen Level an Sachkenntnissen auf dem Gebiet ihrer Nische voraus. Ohne Kenntnisse kommt nichts zustande und wer derlei abkopierte Blogs liest, ist selber schuld. 

Über die Sachkenntnisse hinaus aber gibt es noch einen zusätzlichen Weg, den Blog interessanter zu gestalten. Einen Weg, den ich persönlich liebe, nur leider fehlt es mir für ein paar weitere Monate an Zeit dazu. 

Hinausgehen, Menschen zu Themen interviewen, Bilder machen, sich vor Ort informieren. 

Das ist es, was ich für extrem wichtig halte und nicht allein den Blog von daheim aus leiten. Googeln, bei anderen Blogs ablesen und hier und da einmal einen Artikel im Internet lesen. Das alles kann jeder, doch richtig Initiative ergreifen und schon mal eine Mail an interessante Interviewpartner loslassen, bringt es die Würze mit sich. Mir selber macht das sehr viel Spass, doch wünschte ich mir mehr Zeit dafür jetzt sofort und nicht erst in ein paar Monaten.

Kommentare auf den Blogs der Internetgurus

B”H 

Ist Euch schon einmal aufgefallen, dass die Mehrheit der Kommentarschreiber auf den Blogs englischsprachiger Internet Marketing Gurus fast ausschliesslich andere Internet Marketing Gurus sind ? Der eine liest beim andern, um sich eventuell neuen Content abzuschauen. Immer, wenn ich auf den Namen eines Kommentators zu einem Blogartikel klicke, dann erscheint sofort die Site eines weiteren Marketing – oder Finanzheinis. Als ob man nur mit so etwas Geld verdienen kann.

Donnerstag, 25. August 2011

Blog Content entwickeln

B”H

Mir passiert das so gut wie nie, aber es soll ja Blogger mit Content Block geben. Plötzlich sitzt man da und weiss nicht, worüber man schreiben soll.

Falls mir das einmal passiert, verwende ich eine hilfreiche Methode:

Als jemand, der es liebt, Photos zu machen, nehme ich mir in der Situation ein Photo und entwickele um eben dieses Photo eine Story. Auf diese Weise entgehe ich garantiert der Schreiberblockade.

Samstag, 6. August 2011

Ob ich heute nochmals bloggen würde ?

B”H

Text eines hart arbeitenden und manchmal frustrierten Bloggers


Ob ich heute nochmals bloggen würde ?
In gewissen Sinne ja, aber wenn, dann nur in englischer Sprache ! Bezüglich des Judentum, ein wenig Politik und Israel; alles auf Englisch und nicht mehr auf Deutsch.

Nach fast fünf Jahren der Bloggerei auf mehreren Blogs habe ich so einiges an Eindrücken und Erfahrungen gesammelt. Tolle Leute kennen gelernt und viel Neues gelernt. Sowohl von den Lesern als auch durch das Schreiben selbst.

Womit ich zu Beginn nicht gerechnet hatte, war die riesige Resonanz auf meinen englischen Blog, die sich allerdings erst recht spät einstellte. Über das Judentum in englischer Sprache zu schreiben, ist nicht leicht. Immerhin bestehen schon viele Blogs und es herrscht Konkurrenz. Ausserdem, wer sollte mich, einen Nicht – Muttersprachler, auf Englisch lesen wollen ?

So kam es, dass ich viele Monate lediglich fünf Leser am Tag hatte. Mal noch weniger, mal etwas mehr. Ich konnte auf dem Blog tun und lassen was ich wollte und genoss die Freiheit, nur zwei Texte pro Woche zu veröffentlichen. Alles ganz toll und ich konzentrierte mich auf die deutschen Blogs.

Eines Tages jedoch sah ich, dass mein englischer Blog urplötzlich an Leserschaft zulegte. Momentan kommen mehr als 1000 Leser pro Tag zusammen. Manchmal 2000 Leser. Es fliessen Kommentare, ich erhalte viele e – mails von Chassidim sowie anderen interessierten Lesern.

Ob Leser oder nicht, Kommentare hin oder her, die Themenbloggerei ist harte Arbeit. Ein total harter Job, wenn man nebenbei anderweitig arbeitet wie ich. Obwohl ich mich in etwas mehr als einem halben Jahr hauptsächlich um die Schreiberei kümmern werde muss ich dennoch feststellen, dass es sauhart ist, in zwei Sprachen zu schreiben, weil ich nichts durch den Google Translator laufen lasse, nur um hinterher die englischen Texte dadurch öde bzw. fade zu gestalten.

Warum dennoch englisch ?

Weil die Community international ist und die Sprache oft besser flutscht. An der Sprache allein bestimmen viele internationale Leser ihre Blogs trotzdem nicht mehr, denn durch die Translator können deutsche Artikel genau so gelesen werden wie chinesische.

Donnerstag, 28. Juli 2011

Sascha Pallenberg: Einen Blog monetarisieren


Wie ein Blogger Geld verdienen KANN

B”H

Immer dreht sich alles nur ums Geld. Zuviele internationale Internet Marketing Gurus machen Blogger heiss und versorgen diese immer wieder von vorn mit denselben Tipps. Nur wenige dieser Sites geben zu, dass Blogger mit professionell gestaltetem Content auffahren müssen und nicht eben mal so kurz ein paar zusammengestückelte Artikel veröffentlichen und die große Kohle eingefahren wird.

Hier ein interessanter Artikel zum Thema und allen sollte klar sein, dass Bloggen einen hohen Zeit – und Forschungsaufwand bedeutet.

Montag, 4. Juli 2011

Den HEADER wechseln ?

B”H

Einige Blogs, zumeist Blogs bestehend aus privaten Inhalten, haben die Angewohnheit, regelmässig ihre Header zu wechseln. Mal erscheint dieses Photo oben auf der Blog Page und dann wieder ein anderes.

Ich machte diesbezüglich im deutschen Bereich eine interessante Feststellung: Nämlich das deutsche Leser "Gewohnheitstiere" sind, die keine einschneidenden Veränderungen lieben. Von daher änderte ich zwei meiner Header nur ein einziges Mal. Nach massiven Beschwerden von deutscher Seite verzichtete ich seither auf große Blogveränderungen.

Wer als Blogger seinen Header stetig ändern will, der kann das dann tun, wenn er lediglich private Inhalte aus seinem Leben bloggt. Sobald jedoch ein Themen – oder gar professioneller Blog dahintersteht, sollte der Blogger derlei Veränderungen genauestens überdenken. Immerhin kann es ja sein, dass er mit seinem Blog mittlerweile zur Brand (Marke) geworden ist und so etwas wechselt man nicht einmal eben so aus. Coca Cola oder Nivea Crème wechseln ja auch nicht ständig ihre Logos !

Montag, 30. Mai 2011

Neubloggern geht es nur noch ums Geld !


B”H

Ein Arbeitskollege fragte mich neulich, ob ich ihm nicht bei dem Aufbau eines Blogs helfen könne, damit er so richtig Kohle mache. Mit dem Blog versteht sich. 

Zwei Ex – Arbeitskollegen stellten mir dieselbe Frage und wenn ich mir die Sites internationaler Internet Marketing Gurus anschaue, welche da ihre Zielgruppe in den Neubloggern sehen, frage ich mich, was eben jenen Leuten durchs Hirn geht, wenn sie da mit einem Blog zum halben Millionär aufsteigen wollen.

Nicht nur, dass sich ein Blogger zuerst einmal eine Leserschaft aufbauen muss; mich nerven ganz einfach jene davon, die sich sofort irgendwelche nervigen Ads anschaffen, auf die eh kaum jemand klickt oder mit dem Affiliated Marketing loslegen und mich als Leser voll schleimige Werbung dröhnen.

Bis vor vier oder fünf Jahren wurde das Bloggen noch als Spass und Infoübermittlung betrachtet, doch heute hat fast jeder Neublogger nur noch ein Ziel vor Augen: Geld verdienen. Das Ziel jedoch wird kaum erreicht und die Mehrheit jener Blogger geben nach kurzer Zeit ihren Blog wieder auf. 

Ich finde es einfach nur schade, dass die Blogosphere mit derlei Cashcows belastet ist.

Montag, 16. Mai 2011

Produziert Euren eigenen Content !

B”H

Natürlich schaut sich ein jeder Blogger auf anderen Blogs um. 
“Wie gestaltet die Konkurrenz so ihren Blog ? Welche Themen werden angesprochen und ist der andere etwa besser als ich ?”

Mein Tipp: Schaut Euch um, doch produziert Euren eigenen Content und zieht Euren eigenen Blog durch. Eure Leser kehren anscheinend zurück, weil sie gerade Euch lesen wollen und nicht Abgekupfertes von einem anderen Blog. Bleibt stets Ihr selbst und verfolgt die eigenen Blogziele. Die Konkurrenz kocht auch nur mit Wasser.:-)

Dienstag, 3. Mai 2011

Achtet auf Euer Copyright !



B”H

Nicht nur, dass irgendwelche Blogger Euch des Öfteren voll nichtssagender Kommentare klatschen, nur um einen Link zu ihrem eigenen Blog loszuwerden. Nein, da schleichen sich mit absoluter Regelmässigkeit und ohne, dass der Blogger genau weiss, wie ihm geschieht, zahlreiche Suchmaschinen in Euren Content und stellen diesen in diverse Sites.

Damit Euer Content nicht einfach so verloren geht, hier ein recht guter Rat, den ich heute im WWW las:

Verlinkt einfach anderweitigen Content von Euch in jedem neuen Blogartikel. Somit wird jedem Leser bewusst, wo die ursprügliche Quelle steckt. Nämlich auf EUREM Blog und nicht anderswo !

Donnerstag, 28. April 2011

BLOGGEN = ARBEIT

B”H

Die Mehrheit jener Leute, die mit Bloggen reich werden will, sollte sich den Wahn nach dem super großen Geld einfach abschminken. ebook Verkauf und damit reich werden ? Dazu gehört, dass zuerst einmal ein ebook erstellt wird und angeboten werden muss. Kundschaft finden, einen Blog starten, der auch gelesen wird, Vertrauen zu den Lesern aufbauen. All das braucht Zeit und kostet enorme Anstrengung. BLOGGEN ist ARBEIT und nicht, wie die meisten Internet Marketing Gurus behaupten, eben so mal eine leichte gewinnbringende Tätigkeit, in die nichts investiert werden muss. Den Zeitaufwand gering halten und nach zwei Stunden Bloggen am Tag fliesst die Million.

Wenn ich meinen Zeitaufwand auf zwei Stunde begrenzte, täten meine Blogs so ziemlich mager und leeren Inhalts ausschauen.

Selbsthilfe Blogs

B”H

Eine Blogger – Variante, die wohl kein Geld bringt, doch den Mitmenschen hilft:

Wie wäre es mit einem Blog als Therapie oder Selbsthilfegruppe ? Warum sich nicht gegenseitig helfen und Tipps geben ?

HIER ein kleines Beispiel wie so etwas funktionieren kann.

Dienstag, 19. April 2011

Der letzte Blogger - Geldverdien - Schrei

B”H

Immer wieder neu müssen sich die sogenannten Blogger Marketing Gurus etwas Kurioses einfallen lassen, um ihr Klientel bei der Stange zu halten. Besondere Zielgruppe: Neublogger, denen sie ihre ebooks andrehen und denen weissmachen, dass das Online Business gerade nur auf sie (die Neublogger) gewartet hat und jeder Blogger praktisch schnell reich werden kann. 

Ein ausgemachter Quatsch, wie ich schon mehrmals realistisch betonte.

Hier aber nun der letzte Schrei des Geldverdienens mit einem Blog. Ein Tipp der Gurus, der beweist, dass man wirklich aus allem Geld herausschlachten kann.

Mindestens 10 Dollar für ein Guest Blog Posting zu verlangen !

Wer jedoch kann das tun, wenn er einen kleinen Blog mit weniger Hits hat ? Wem kann das dienen ? Natürlich den Bloggern, die alltäglich Tausende Hits haben, zu faul sind, selbst Artikel zu verfassen, kleineren Bloggern Guest Postings anbieten und dafür auch noch abkassieren.

Eine Methode wäre es, doch wenn, dann nur für große Blogs.

Schade, dass es bei der Bloggerei vielen einfach nur noch um die schnelle Mark, den schnellen Euro oder Dollar geht. Herauspressen, was geht. Selbst dann, wenn ich die Leserschaft nur ausnutze.

Mittwoch, 13. April 2011

Wie mache ich meinen Blog bekannt ?


B”H

Wie soll einen Blogger seinen neuen Blog bekannt machen bzw. ein erfahrener Blogger seinen Traffic ausbauen ?

Diese Frage stellen sich natürlich fast alles Blogger und momentan herrscht in der englischsprachigen Blogosphere ein regelrechter Run auf die aktuelle Bekanntmachmethode, die da lautet: Guest Postings verfassen !

Einfach andere Blogger anschreiben und sein Guest Posting anbieten. Egal zu welchem Thema. Auch wenn ein Guest Posting nicht ganz das Hauptthema des Bloggers ist, so soll er dennoch flexibel sein und so seine Werbung streuen, um die Leserschaft von überall holen. Warum nicht ein kurzes Guest Posting auf einen Pflanzenblog stellen, obwohl der Blogger eigentlich über Astronomie berichtet ?

Im deutsch – jüdischen Blogbereich gibt es so gut wie keine Guest Postings. Ich habe das ein paar Mal auf meinen deutschen Blogs probiert und fiel einmal voll auf die Nase. Auf meinem englischen Blog veröffentliche ich schon ab und zu Guest Postings. Ich würde mir wünschen, dass diesbezüglich im deutschsprachigen Raum mehr liefe, aber anscheinend denke ich da zu weit.

Ob die Methode des Guest Posting jedoch wirklich den Bekanntheitsgrad erhöht ist eher fraglich. Ich bin in der Beziehung altmodisch und sage, dass der Content stimmen muss. Allein darauf kommt es an.

Samstag, 9. April 2011

VOKLE: Des Bloggers eigene Talk - Shows

B”H

Ein interessantes Angebot macht die VOKLE Site. Aus Neugierde heraus meldete ich mich an, denn ich finde es schon von Vorteil, wenn ab und zu vielleicht eine Live – Schaltung zwischen mir und den Lesern stattfinden könnte. Fragen und Antworten, zum Beispiel.

Einplanen tue ich dies schon und VOKLE bietet diesbezüglich alles kostenlos an. Einen Haken aber gibt es eventuell doch dabei: Sobald ein Event, sprich eine Live – Schaltung, durchgeführt wird, will VOKLE Einfluss auf mein Mic sowie auf die Kamera nehmen. Aus Sicherheitsgründen heraus bin ich davon natürlich nicht gerade begeistert. VOKLE seinerseits kann sich selbstverständlich damit rechtfertigen, dass die User keine kriminellen oder pornographischen Handlungen vornehmen und deshalb kontrolliert werden muss.

Meine Frage: Kennt jemand VOKLE bzw. hat jemand es schon einmal ausprobiert ?

Ansonsten jedoch bleibt mein Angebot und ich werden demnächst Live - Schaltungen anbieten !

Mittwoch, 6. April 2011

Wie findet ein Blogger seine Nische ?



B"H

Die richtige Nische zu finden, welche Leser heutzutage noch anspricht, ist gewiss nicht leicht. Praktisch gesehen gibt es ja schon fast alle Themen in der Blogwelt. Wo also beginnen ?

Die simpelste Art und Weise ist danach zu gehen, was der Blogger halt gerne macht. Wofür er sich interessiert. Was er kann und ein Themengebiet wählen, wo man sich auskennt. 

Normalerweise kommt somit die Idee, sich eine Thematik auszusuchen und sich folglich auf das gesamte Themengebiet einzulassen. Ehrlich gesagt habe ich genau den gleichen Fehler begangen, doch bügelte ich diesen aus, indem ich regelmässig unterschiedliche Themen auf eben jenem einen Gebiet anspreche. Beispiel: Orthodoxes Judentum. 
Ein breit gefächertes unendliches Gebiet und kompliziert. Mal berichte ich über die Thora, Halacha, jüdische Philosophie, Wissenschaft und Judentum, Rabbiner, Talmud oder Kabbalah. Das bringt Abwechslung für mich und den Leser, ist allerdings höchst anstrengend, denn ich betreibe richtigen Research. Im deutschen Bereich erreiche ich damit eine Menge Leser, denn ich fand eine Nische und gleichzeitig Marktlücke.

Was aber, wenn eine Nische zu riesig ist oder wird ?

Warum nicht eine Nische nehmen und aufteilen ? Beispiel: Haustiere. Hierbei wähle der Blogger Katzen. Warum nicht auch noch das Katzen – Thema aufteilen ? Krankheiten von Katzen, Katzenfutter oder das Verhalten von Katzen. All das können sogenannte “Unterthemen” sein, die man sich als Nische pickt. Wer professionelles Wissen an den Tag legt, der kann sich schnell einen Namen schaffen.

Anderes Beispiel: Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.
Unterthemen: Die Entstehung des Grundgesetzes, die erfolgreichen 50iger Jahre, die RAF, Konrad Adenauer, Wirtschaftskrisen, die Kanzler der 70iger, und und und. Warum nicht ein kleineres Thema aussuchen und darin absolut TOP sein ?

Und Blogger wollen doch Geld

B"H

Nein, ich habe keine riesen Blogs und pro Tag insgesamt vielleicht ca. 2000 Hits auf drei Blogs. Gemäss vieler Internet – Gurus, die einem kleinen Blogger das Blaue vom Himmel versprechen, ist das gar nichts. Schon nach wenigen Wochen versprechen derlei Gurus Tausende Besucher. Hm, mich kostete es eine lange Zeit, ehe jemand auf meine Blogs stiess. Und das tat ich ohne Facebook oder Twitter. Ich bin auch kein grosser Kommentareschreiber, der sich in anderen Blogs eine Leserschaft angeln will und irgendeinen Quatschkommentar hinterlässt. Altmodisch glaube ich nach wie vor, das sich guter Blogcontent durchsetzt und eine Leserschaft findet.

Zwei Arbeitskollegen aus einem ehemaligen Job eröffnen dieser Tage neue Blogs. Werbung will ich keine betreiben, doch vielleicht sind die Motive der Zwei für den ein oder anderen Neublogger interessant.

Eine Ex – Kollege ist unzufrieden in seinem neuen Job und versucht allmählich einen Photoblog aufzubauen. Ziel: Geld verdienen und den verhassten Job loswerden.

Eine Ex – Kollegin kündigte ihren verhassten Job, denn eigentlich ist sie ausgebildete Schmuckdesignerin. Um ihre Schmuckstücke einer weitläufigen Kundschaft anzubieten, erstellte sie gerade eine Facebook Site und ein Blog ist in Planung.

Beide Ex – Arbeitskollegen baten mich um Hilfe beim Blogaufbau. Nicht, um Werbung zu betreiben, sondern ihnen den Blog zu erstellen und sie zu beraten, wie es weitergeht und was zu tun ist. PR, Kunden finden, eine Leserschaft ansprechen, wie geht das alles ?

Dazu muss ich sagen, dass es zur Zeit als ich vor fast fünf Jahren began, wesentlich einfacher war als heute. Heutzutage muss der Blogger etwas bieten, um Leser bzw. Kunden oder Interessenten zu gewinnen. Qualität spielt dabei eine enorm wichtige Rolle und ich behaupte jetzt einfach einmal ganz dreist, dass meine Blogerfahrungen den Beiden mehr bringt als das ebook eine Internet – Gurus mit seinen leeren Versprechungen.

Spamer warten auf Euren Content

B"H

Immer wieder neu erhalte ich e - mails von sogenannten wichtigen Newssites, welche darauf ausgerichtet sind, meine Texte abzunehmen. Und das nicht nur von berüchtigten PAPERBLOG, sondern genauso von unzähligen englischsprachigen Sites. Technocrati News Sites oder was auch immer.

Wenn ich Euch einen Rat geben darf: Lasst Euch als Blogger nicht so spamig und billig abzocken und ignoriert derlei Angebote. Macht Euren Blog weiter und konzentriert Euch auf weitere tolle Inhalte unter Eurem Copyright. Leider sind viele zuviele andere Spamblogs darauf aus, Euren Content zu klauen, da die dortigen Blogger zu faul sind, selbst etwas auf die Beine zu stellen.

Mittwoch, 30. März 2011

Soll ein Blogger seine Themen nach der Leserschaft richten ?

B”H

Einer der englischsprachigen Bloggurus (a la "Wie werde ich reich durch meinen Blog”) gab an seine Leser den Tipp, man solle sich als Blogger “Google Analytics) zulegen und genauestens analysieren, auf welchen Blogartikel die meisten Zugriffe fallen. Ja, der Blogger solle ein Skala anlagen, wo er am meisten die Interessen seiner Leserschaft treffe. Als ich das las fragte ich mich, ob ich mich unbedingt nur nach den Leser richten solle. NEIN, denn ich variiere meine Themenwahl und es kommt darauf an, wonach mir gerade der Kopf steht. Einige meiner Leser verschlingen alles über Reisen nach Israel oder in Israel leben. Andere wollen die hebräische Sprache lernen und suchen Tipps. Bin ich daher gezwungen, nur von diesen Themen zu berichten, damit ich mehr Bloghits erhalte ? Ich finde NEIN und nehme mir heraus, das zu schreiben, wonach mir in dem Moment die Stimmung steht. Schliesslich bin ich kein gewinnsuchendes Unternehmen und schiele nicht auf Profite.

Mittwoch, 23. März 2011

"Vorsicht vor Paperblog !"

B"H

Mittlerweile bin ich es gewohnt, alle nur erdenklichen Anfragen zu meinen Blogs zu erhalten. Insbesondere zu diesem Blog "Leben in Jerusalem". Klar, fühlt man sich als Blogger zuerst geschmeichelt, wenn da jemand kommt und die Texte haben will. Einen Filmproduzenten habe ich auf meiner Liste genauso wie Drehbuchschreiber oder mehrere Journalisten. Neulich meldete sich sogar eine Tochterfirma von RTL und wollte einen TV - Bericht über mich drehen.

Schaut man jedoch etwas hinter die Kulissen und erkundigt sich über die Personen, die da anfragen, so bekam zumindest ich oftmals ein flaues Gefühl im Magen. Der Filmproduzent (lt. Google arbeitete er einmal mit Fassbinder) plante einen Film über Haredim (ultra - orthodoxe Juden). Als ich ihn wissen liess, dass bezüglich des Filmes eine Menge Research angesagt ist, liess Filmemacher nie wieder etwas von sich hören.

Mit den beiden Drehbuchautoren arbeitete ich gerne zusammen und mittlerweile suchen sie einen Produzenten fürs Skript. Persönlich finde ich den Inhalt sehr gut gelungen.

Journalisten und die RTL - Tochter wimmelte ich etwas ab, denn mein Gefühl sagte einfach NEIN. Ich mache kein grosses Tamtam um mich, sondern konzentriere mich lieber auf die Bloginhalte. Meine Person ist egal, doch auf die Themen und den Research kommt es mir an und nicht auf die schnelle Mark. Leider ist Letzteres heutzutage mehr als üblich geworden.

Heute bekam ich dieses auf meine e - mail geknallt:

Hallo Miriam,
in Bezug auf meine Nachricht vom 11. Oktober (die Sie unten an diese Mail angehängt finden), erlaube ich mir, Ihnen heute noch einmal zu schreiben. Paperblog ist ein neues, partizipatives Online-Medium, das Sie auf http://de.paperblog.com/ finden.
Falls Sie das Konzept von Paperblog interessiert und Sie sich dazu entscheiden, mit Ihrem Blog bei uns mitzumachen, ist das recht einfach:
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Empfehlen Sie Ihr Blog“ (http://de.paperblog.com/accounts/register/blogger/) oben links und füllen Sie das Formular aus. Wir werden uns dann anschließend bei Ihnen melden.
Es würde mich freuen, wenn ein Blog wie "Leben in Jerusalem" uns bei unserem Projekt unterstützen könnte!
Bei Fragen und Anmerkungen, schreiben Sie mir einfach eine Email!
Vielen Dank und mit besten Grüßen,


Johanna
johanna@paperblog.com
Paperblog auf Deutsch

Keineswegs das erste Mal, dass "Johanna" sich meldet, obwohl ich ihr schon vor Wochen absagte.

Wer dieser Tage eine Mail von "Johanna" und "Paperblog" erhält, der sollte sich nicht blind auf der Site anmelden ! Vorsicht ist geboten, denn Paperblog nimmt Euch nicht nur Eure Rechte an Euren Texten, sondern bei einem Ausstieg aus der Site müsst ihr sogar Strafe zahlen. "Moderner Diebstahl im Net" - so jedenfalls würde ich Paperblog nennen.

Wer ausführliche Infos zu Paperblog sucht, der wird bei Andrea Arndt fündig. Ein glänzend zusammengestellter Text mit weiteren brauchbaren Links !

Samstag, 19. März 2011

Neue Blogger setzen ihre Erwartungen zu hoch an

B”H

PROBLOGGER bringt einen sehr guten und realistischen Artikel zum Thema “Wovor sich neue Blogger hüten sollen”. Ich weiss nicht, wie viele Leute täglich Blogs aufmachen und dann wild drauflos schreiben. Schliesslich soll die Google Suchmaschine gefüttert werden, damit Leser zu dem jeweiligen neuen Blog finden.
Bleibt der erwartete Lesererfolg aus, geben die Neublogger leider zu schnell auf. Bevor sie aber überhaupt erst richtig anfangen, wägen zuviele Neublogger viel zu hohe Erwartungen. Zuerst spielt bei manchen der finanzielle Aspekt mit. Der Neublogger googelt vor der Blogeröffnung und liest sich durch all die Infos. Wie man zu Hits kommt, eine Leserschaft aufbaut und vor allem … wie man eventuell mit dem Blog Cash verdient. Letzterer Aspekt scheint verlockend und zuviele Neublogger erwarten eine schnell wachsende Leserschaft sowie Geld durch den Absatz eines Produktes bzw. Werbung. Leider oftmals vergebens. 

Hier mein Leserkommentar zum Problogger – Artikel:

I am running a few blogs in two languages on a rather rare topic and provide information. It has been a lot of work for the past five years. In some cases, I have become something like a councellor but when I set up my blogs five years ago, I didn’t think about money but providing information. I haven’t put AdSense into any blog and I don’t have a product to offer. However, I have many readers and readership is growing because I provide information people can usually rely on.

Today, too many new bloggers just see the profit and want to earn money with their blog. Who is willing to invest a lot of time in research ? I don’t have many comments but firm readers and was contacted by movie companies, the German army, professors or script writers in order to provide detailed information. Is this nothing ?

Real Blogging means WORK and not everyone is willing to do this !

Dienstag, 15. März 2011

BLOGGER und seine Neuerungen

B"H

BLOGGER plant ein neues Outfit und wir Blogger sollen in naher Zukunft bessere Blogqualität geniessen. Bisher hat WORDPRESS sicher immer noch seine technischen Vorteile. Besonders WORDPRESS.ORG, welches als eigene Website erscheinen kann und sich gänzlich von WORDPRESS.COM unterscheidet.



Weitere Infos zur BLOGGER - Neuerung bei GOOGLE BLOG:

http://googleblog.blogspot.com/2011/03/whats-new-with-blogger.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+blogspot%2FMKuf+%28Official+Google+Blog%29

Samstag, 12. März 2011

Bringt ein Blog das erhoffte Cash ?

B”H

Bringt ein Blog das erhoffte Cash ?

Ist das nicht die Frage, die sich fast alle Blogger stellen ? 
Klar, soll das Bloggen Spass machen und unzählige Menschen fühlen, dass sie der Welt etwas mitzuteilen haben. Wer aber träumt nicht davon, professionell zu bloggen und sein gesamtes Einkommen damit zu bestreiten ?

Genug Blog – Gurus machen den Leuten weiss, jeder könne innerhalb kurzer Zeit eine Menge Bares verdienen, wenn er denn nur seine Nische findet und sich am Riemen resist und anstrengt.

Wie ich schon einmal zuvor erwähnte, hat mir das Bloggen (und ich bin seit fast fünf Jahren dabei) kaum etwas an Barem eingebracht. Vielleicht, weil ich mich zu schlecht verkaufe und ewig an einem Buch werkele. Andere Blogger knallen ihren Blog voll Werbung oder verlangen irgendwelche Dollars für einen Newsletter. Die Blog – Gurus hingegen trimmen jeden Arbeitslosen auf ihre Webinars ein und haben sie erst einmal jemanden an der Angel, wird das e – mail Account nur so zugespamt.
Bringt ein Blog Cash ?

Auf kurzfristige Sicht nicht und es dauert, bis sich der Blogger einen Namen macht und eine Reputation aufbaut. Ob danach die grossen Summen folgen ? Auch nicht, es sei denn, man setzt sich hin und arbeitet ein Buch aus. Nein, kein billiges dahinproduziertes ebook, sondern ein richtiges aussagekräftiges Buch.
Aber das grosse Cash sehe ich nur bei den Blog – Gurus, die ihren Kunden immer wieder dieselbe Schose verkaufen und so die riesige Abzocke betreiben. 

Womit ich niemandem die grosse Hoffnung nehmen will, sondern lediglich die Realität darstelle.

Samstag, 5. März 2011

Blogmotivation

B”H

Wenn ich ehrlich bin, mochte ich meine Blogs lieber als ich wesentlich weniger Leser hatte. Als die Blogs wuchsen, begann der Stress, denn immer mehr Leser sandten Kommentare. Andererseits halten sich die Kommentare in Grenzen und ich hoffe, dass bleibt so.

Abgesehen von den Kommentaren, immer mehr Leser sandten mir Anfragen per Mail. Darunter einige Filmemacher, Skriptwriter, amerikanische Professoren und neulich erst die Bundeswehr.

Manchmal nervt der Stress, denn eigentlich will ich mich weder privat noch im Blog mit subersiven Gestalten abgeben. Genau das lässt ich jedoch oft nicht umgehen. Trotz DELETE Taste.

An einem Freitag vor ca. einem Jahr war ich einmal ziemlich down und hatte keine Lust mehr auf “Leben in Jerusalem”. Ich war fest dazu entschlossen, den Blog nicht weiterzubetreiben. Einfach wegen fehlender Lust und Zeit.

Zwei Minuten bevor ich den Laptop schloss kame in weiterer Kommentar eben auf jenen Blog. ANONYM und man bat mich, den Blog zu schliessen und lieber nur auf Englisch weiterzuschreiben.

Der Kommentar war mit das Beste, was mir beim Bloggen jemals passierte. Zuviele Deutsche (darunter auch Juden) würden mich zu gerne aus der deutschsprachigen Blogwelt verschwinden sehen, doch diesen Gefallen tue ich keinem.
Was andere Blogger daraus lernen können: Lasst Euch nicht unterkriegen und seien manche Kommentare auch noch so missgünstig. Das kommt vor uns ist unvermeidlich. 

Was Ihr unbedingt tun solltet ist, neben dem Bloggen einen festen Ausgleich zu haben. Nutzt Eure Freizeit, schaltet ab und lebt ! Es gibt zum Glück vieles andere und eine tolle Welt neben der Bloggerei.

Dienstag, 1. März 2011

Soll ein Blogger sich in eine Community einfügen ?

B”H

Persönlich kann ich von mir sagen, dass ich bezügliche meiner Blogs gewisse inhaltliche Vorstellungen habe und mir von niemandem hereinreden lasse. Leider, so muss ich heute sagen, liess ich mich kurz nach meiner ersten Blogeröffnung im Herbst 2006, von einem deutschen Blogger dazu verleiten, mich der deutsch – (nicht immer nur) jüdischen Community anzuschliessen. Ich tat dies, mehr oder weniger, wider Willen, denn mir als ehemaliger Yeshiva (orthodoxe Lehreinrichtung) Schüler war es mehr als unangenehm, mich plötzlich mit Reformjudentum – Blogger abgeben zu müssen. Hinzu kam, das seine gewisse Clique meinte, mir Vorschriften machen zu müssen, wie ich mich in den Artikeln auszudrücken habe. Nach kurzer Zeit ging mir das auf den Geist und der deutschen Besserwisserei löschte ich die Kommentare. Viel zu lange hatte ich mir den Müll angehört und aus dem sogenannten “jüdischen” Communitysenf stieg ich aus.

Was ich damit jedem Blogger anraten will: Bleibt unabhängig und last Euch Eure Ideen sowohl als auch Eure Inhalte nicht vermiesen. Zieht Euer Ding durch und wenn die Leserschaft sieht, dass Ihr auf einer Spur fahrt und keine unnötige Cliquenqirtschaft eingeht, wird sie es Euch danken. Es gibt kaum etwas Schlimmeres als Blogger – Cliquen, die sich gegenseitig Kommentare schreiben und alle anderen Kommentatoren niedermachen, wenn ihnen andere Meinungen nicht passen. 

Mein Tipp: Seit mutig und steht zu Euch selbst, ohne Euch einwickeln zu lassen !

Freitag, 25. Februar 2011

Google ändert wieder einmal sein “Ranking System”

B”H

Wer in Amerika auf der Spitze der Google Search Engine stehen will, der muss eine Site mit Content besitzen. Von anderen Leute abkopieren, nichtssagende Blogs sowie ausschliesslich Verlinkungen zählen nicht mehr. Nach eigener Aussage sieht Google sein Ziel darin, den suchenden Usern die gewünschten Infos so schnell wie möglich abrufbar zu machen. Demnach werden Sites mit hilfreichem Content “on top of the Google Search Engine” veranlagt. Zuerst wird das neue Google System in den USA eingeführt, soll aber demnächst weltweit gelten. 

Höchste Zeit, dass Abkopierern und Content – Dieben das Handwerk gelegt wird !

Montag, 21. Februar 2011

Blogleser auf der Suche nach Informationen

B”H

Keine Frage, dass ein Blog auf die Themen bezogen interessant sein sollte und ich verstehe ehrlich gesagt jene Blogger nicht, die jedes noch so kleine Detail ihres Privatlebens in der Öffentlichkeit breittreten. Anscheinend besteht bei vielen ein Bedürfnis, sich mitzuteilen. In der Regel aber lese ich derlei private Blogs nicht.

Wenn ich durch die Blogwelt schaue, und ich folge vielen englischen Blogs, dann bin ich auf der Suche nach Infomaterial, was mich etwas lehrt. Daher setzt sich die Anzahl der Blogs, denen ich folge, aus zumeist Politik und Technologie zusammen. Wissenschaftliches genauso wie die neuesten Hacker News.

Abgesehen einmal von all den zahlreichen SEO – Theorien, ein Blog sollte immer ein gewisses Quentchen Information enthalten. Berichtet Eurem Leser etwas, was er noch nicht weiss. Viele Leute mögen durch Google Keywords auf Euren Blog stossen und dann werden Infos erwartet oder die Mehrzahl von ihnen kommt kaum mehr wieder. 
Ferner sollten Eure Infos der Richtigkeit entsprechen. Bezogen auf Israel sah ich einige Blogs, die von Israeltouristen verfasst werden. Leute kommen ein – oder zweimal im Jahr vorbei und meinen dann, sie kennen unser Land zur Genüge, um darüber zu Bloggen. Wenn Ihr Euch auf ein Thema bezieht, dann mit Euphorie und Fachkenntnissen. Ansonsten werden falsche Informationen wiedergegeben und das sehe ich als Betrug am Leser an. Googlen allein reicht oft nicht, sondern der Blogger muss mitten im Thema stehen.

Samstag, 19. Februar 2011

Blog Traffic - "Ihr braucht Blogleser"

B”H

Wenn Ihr Euch im Internet auf jenen councelling sites umschaut, welche Euch hohe Profite durch das Bloggen versprechen, solltet Ihr nicht den Kopf verlieren und stattdessen extrem realitisch denken. Nehmen wir an, Ihr macht Euren ersten Blog auf. Toller Content, einschlägiger Blogname und überhaupt macht Ihr alles richtig, wenn es um den Ratgeberkatalog der Internetgurus geht. Vielleicht schreibt Ihr noch schnell ein ebook zu irgendeinem Thema, damit Ihr (ebenso lt. Internetgurus) etwas zu verkaufen habt. Oder Ihr schreibt die berühmten Affiliates oder knallt den Blog voll Werbung. Und was passiert ? Nichts. Kein Leser kommt und schon gar kein Kaufinteressent. Ihr habt Euren Blog mit einem super Design ausgestattet, Eure Nische ist positiv und der Content interessant und dann kommt kein Mensch vorbei. Nichts da mit dicken Gewinnen und all dem, was Euch die Gurus versprochen haben. 





Was nützt Euch all das, wenn Euer neu angelegter Blog keine Hits aufweist ? Daraufhin sagen Euch die Internetgurus, dass Ihr zu den Social Networks rennt, um dort für Euren Blog Werbung zu betreiben. Und, und, und. 

Die Realität jedoch schaut anders aus: Aufgrund der Abertausende von Blogs wird es immer schwerer, sich durchzusetzen. Schon eine einzigartige Themennische zu finden ist kein Zuckerschlecken. Ich hatte mit meinen relig. Themen wahnsinniges Glück, doch nicht jeder hat das und eigentlich gibt es schon “fast” alles.

Einen neuen Blog aufzubauen braucht Zeit. Zieht mindestens 1 – 2 Jahre in Betracht und knallt den Blog nicht sofort mit Werbung zu, sondern schafft Euch durch interessanten Content zuerst einen Namen sowie eine Leserschaft. Allein das ist erst einmal wichtig. An das Finanzielle könnt Ihr später denken, wenn die Leserschaft stimmt. So schaut nun einmal  derweil der wahre Blogalltag aus.

Donnerstag, 17. Februar 2011

Video Blogging

B”H

Immer wieder aufs Neue zählen Internetgurus wie Ed Dale, Yaro Starak, Chris Brogan oder Brian Clark dieselben Taktiken auf: Wie mache ich meinen Blog bekannt und wie verdiene ich Geld. Zuerst wird der Interessent geködert und darauf folgt das allseits verbreitete Angebot, ein ebook zu kaufen, in welchem die Gurus ihre Weisheiten zum Besten geben und der Beginner Blogger meint, er habe die Million schon in der Hand.

Unter all den Empfehlungen an die Blogger findet das Video Blogging immer mehr Erwähnung. Zwei Videos pro Woche in den Blog geladen und auf Youtube geschmissen, das bringe Blogkundschaft.

Mir persönlich kommt das Video Blogging immer “faul” vor. Wer zu faul ist, in seinem Blog etwas zu schreiben und ein Thema ausführlich auszuarbeiten, der stele sich vor eine Kamera und rede los. Ist das jedoch immer so ratsam ?

Wer gerade mit dem Bloggen begonnen hat, der sollte sich nicht gleich vor eine Kamera stellen und Video herausbringen. Viele Leute wirken auf Video komisch und machen sich mehr lächerlich als einen Ernst zunehmenden Ruf. Längere Zeit Blogartikel veröffentlichen und irgendwann einmal ein Video herausbringen, dagegen ist nichts einzuwenden. Seinen Blog jedoch nur auf Videos aufzubauen, halte ich für falsch.

Gelesener und gut durchdachter Content ist wesentlich informativer als ein Video mit ein paar BlaBla – Worten.Vor allem, wenn der Blogger weniger fotogen wirkt.

Sonntag, 13. Februar 2011

Ist das Internet nicht schon zu gesättigt ?

B”H

Viele stellen die Frage, ob das Internet nicht schon fast zu überfüllt sei und weswegen ausgerechnet ich (derjenige) dann einen Blog aufmachen soll. Mit Facebook, Youtube, Google, etc. sei bereits alles vorhanden und zahlreiche erfolgreiche Blogs sind ebenso auf dem Markt. Warum also ich ?

Jeder Neu – Blogger hat die Möglichkeit seine eigene kleine Nische zu entdecken. Nicht immer gleich auf ein massig weites Thema konzentrieren, sondern das riesige Thema in kleine unterteilen. 

Aktuelles Beispiel: Ägypten.

Was, wenn jemand ein absoluter Spezialist in ägyptischer Politik ist. Oder was ist mit dem ägyptischen Sportverband ? Reisen nach Assuan ? Der arabische Dialekt Ägyptens ?

Die Liste zeigt eine Unterteilung des breitgefächerten Themas Ägypten, wobei sich kaum jemand mit den kleinen Nischen und Wissensdürsten befasst. Ägypten steht hier für Tausende Themen, die der Blogger auseinandernehmen und sich auf eine kleinen Wissenbereich spezialisieren kann.

Allein diese These beweist, dass das Internet nicht zu voll und mein Blog sicher nicht überflüssig ist.

Freitag, 11. Februar 2011

FACEBOOK hat 149 Mio aktive User

B"H
TECHCRUNCH meldet die aktuellen Userzahlen von FACEBOOK: 
149 Mio, davon 70 % tägliche Logins. Ob Facebook allerdings der geeigneteste Anbieter ist, auf dem die Bloglinks der User veröffentlicht werden, lasse ich einmal dahingestellt. Neulich erst stieg ich bei TWITTER aus, da meine Linkeinstellung nichts einbrachte. Meine Blogs sind mit englischen Blog Lists vernetzt und die stellen meine Links eh schon auf TWITTER ein. Was soll ich mich da noch also gross selbst kümmern ?

Vielleicht bringt die Linkeinstellung eines Blogartikels auf FACEBOOK mehr, wenn der User sein Account jedem zugänglich macht. Persönlich machte ich die Erfahrung, dass nur wenige FACEBOOK FRIENDS Links folgen. Umgekehrterweise tue ich dies bei anderen auch eher selten und es heisst in Bloggerkreisen, dass die FACEBOOK FRIENDS Persönliches lesen und keine Links hingeknallt haben wollen.

Mittwoch, 9. Februar 2011

Sascha Pallenberg: Einen Blog monetarisieren

B"H

Wie Sascha es in dem Video richtig sagte:

BLOGGEN bedeutet ARBEIT. Viele Stunden am Tag und achtet immer darauf, dass Euer Conten professionell aufgebaut ist. Backlinks sind wichtig, denn das zeugt davon, dass Ihr recherchiert habt.

Nur durch guten und erarbeiteten Content werdet Ihr das Vertrauen Eurer Leserschaft gewinnen. Ob eine Zusammenarbeit mit anderen Blogs immer so erfolgreich sein muss, stelle ich einmal dahin. Als ich im Oktober 1996 meinen relig. Hamantaschen - Blog aufmachte, erhielt ich einige Mail von deutsch - jüdischen Bloggern, die sich zusammen vernetzen wollten. Solch einem "Club" würde ich mich heute nicht mehr anschliessen und ich bin vor einiger Zeit dort ausgestiegen. Zu sehr herrschte Cliquenwirtschaft und ich war immer der Miesmacher, wenn ich eine israelische Meinung vertrat und nicht brav im deutschen Gleichschritt marschierte.

Ich arbeite lieber allein oder zusammen mit Freunden bzw. mit Leuten, die ich persönlich kenne.



Blogger verdienen Geld mit iPhone Apps & CEO

B”H

Ich weiss nicht, wie es im deutschsprachigen Raum aussieht, doch international haben einige Blogger eine neue Blog – Marktlücke entdeckt. Kurz gesagt, Blogger fanden einen Weg, das schnelle Geld abzuzocken.

a) Neue Blogs mit Apple iPhone Downloads und anderem damit verbundenen Schnickschnack spriessen nur so aus dem Boden. Allerdings kann ich niemandem versprechen, dass die ein einträgliches Geschäft ist. Wer mit solch einem Blog Geld verdienen will, der sollte sich beeilen, denn es wird nicht lange dauern und der Markt ist gesättigt. Bedenkt dabei stets, dass Ihr Euch erst einen Namen machen müsst auf dem Gebiet. Gewisse Zeiträume des Profit sollten daher miteinkalkuliert werden.

b) Die zweite aktuelle Möglichkeit, mit einem Blog Geld zu verdienen ist das SEO. SUCHMASCHINENOPTIMIERUNG ist zum neuen Hit der Internetbranche geworden und immer mehr englische Sites bieten ihre Dienste an. Viele Anbieter schlagen vor, einem Unternehmen eine neue Website zu gestalten und dabei das SEO System gleich zu integrieren. So sollen Keywords (Suchwörter aus der Google, Bing, Yahoo, Altavista, etc.) ausgewertet werden. Hat man erst einmal eine Liste solcher Keyword zusammengestellt, werden diese unendliche Male in die Texte einer Website oder eines Blogs eingebaut. So sollen Suchmaschinen geknackt werden und die Absicht ist, sich bei Google ganz oben zu bewegen.

Mein privater Tipp: 
Was nützt es, praktisch betrachtet, wenn jemand auf Eure Site stößt, da diese bei Google ganz oben zu finden ist – derjenige aber niemals wiederkommt ? Eine Site kann die tollsten Keywords enthalten, doch wen nein Leser sie anklickt und lediglich nichtssagende Texte erscheinen, war es das. 

Was eine erfolgreiche Site ausmacht ist die Tatsache, dass die Leserschaft wiederkommt und sich nicht nur einmal umschaut. Und eine interessante Site wird von den Inhalten der Artikel bestimmt und keinen Keyword – Statistiken. Das ist im Nachhinein die Kehrseite der Medaille. Somit sind die Apple Help Blogs (gegen Cash) wowie die SEO – Hilfe eine Modeerscheinung. Einigen Siteinhabern wird es, ohne Zweifel, gelingen, finanziell abzusahnen, doch die Frage ist: Wie lange ?


Link:

Dienstag, 8. Februar 2011

Der "AOL - HUFFINGTON POST Deal"


B”H

AOL kaufte die Huffington Post für sage und schreibe 315 Mio $ und DER SPIEGEL bringt seine übliche “Billigjournalismus – Theorie” zum besten. Den wahren Einblick in die Geschäftsmethoden und Ziele von American Online (AOL) hat jedoch der ECONOMIST.

Um AOL und seine Internet Site Streuung zu verstehen, muss sich eines vor Augen halten: Seltsamer Weise ist es heutzutage mehr als üblich geworden, Search Engines (Suchmaschinen) zu knacken. Bedeutet: Welche sogenannten KEYWORDS gibt ein Suchender in Suchmaschinen wie Google ein und was kommt am Ende heraus. Je mehr KEYWORDS (z.B. Israel, Arbeitslosigkeit in Israel, Restaurants in Rostock, etc.) ich auf meiner Site bzw. auf meinem Blog streue, desto wahrscheinlicher ist es bei Google oben auf der Suchmaschinenliste zu stehen. Und darum geht es AOL unter anderem. Die Huffington Post bietet ein wahres Sammelsurium an Keywords und so wird AOL auch auf den Search Engines wieder attraktiv.

Vor einigen Jahren versuchte sich AOL mit der News Site www.propeller.com. Eine Site, die im Herbst des vergangenen Jahres abgestossen und geschlossen wurde. 

Wer sich dagegen das Prinzip der Huffington Post anschaut, dem wird bewusst, warum die Site derartig gewinnbringend arbeitet. Viele der Artikelschreiber sind Blogger, die umsonst für Huffington arbeiten. Das Huffington Post Blogger Netz läuft weltweit und das schnell und fast kostenlos. Da passt es ja bestens, dass auch AOL bereits eine History der Ausnutzung von Bloggern besitzt.

Sonntag, 6. Februar 2011

Soll ein Neueinsteiger einen bestehenden Blog aufkaufen ?

B”H

Auf internationaler Ebene ist es keine Seltenheit, dass Leute andere Websites aufkaufen, um sich so die Mühen der Anlage einer eigenen Site / eines eigenen Blogs zu ersparen. Warum nicht eine erfolgreiche Site kaufen und gleich richtig einsteigen ? Die Leserschaft ist schon vorhanden und der Verkauf bestimmter Produkte auf der Site floriert (mehr oder weniger).

Wer sich für Websitekäufe interessiert:

Wahrscheinlich bin ich nicht marktgerecht orientiert, denn ich finde, eine Website / ein Blog sollte stets seinen persönlichen Touch bewahren. Wer Glück hat und ein gutes Geschäft macht, der kann sicherlich mit dem Kauf einer bestehenden Website eher ins Business einsteigen als Neueinsteiger, die erst einmal um Anerkennung und Leserschaft kämpfen müssen.

Was aber, wenn die Leser den Verkauf ihrer geliebten Site ablehnen und den neuen Besitzer bzw. seine Inhalte nicht mögen ? Ausgewogen betrachtet kann das genaue Gegenteil eintreten: Durch einen neuen Besitzer boomt eine bestehende Website erst so richtig auf. Da ich etwas von der altmodischen Sorte bin, vertrete ich die ebenso altmodische Kategorie des “Erarbeitens”. Eröffne ich eine Site / einen Blog, muss ich daran arbeiten und sammele Unmengen an Erfahrungen. Ich bilde meinen eigenen Stil und die Leser wissen, was sie von mir erwarten können. Eine gewisse Portion stolz sollte jeder Siteinhaber entwickeln, aber wo bleibt der, wenn ich etwas Aufgebautes übernehme ?

Mittwoch, 2. Februar 2011

Cut & Paste – Blogger, die Inhalte klauen



B”H

Blogs die ich nicht lese und denen ich abspreche Geld zu verdienen sind jene, wo die Blogger in andere Sites gehen, herauskopieren, was ihnen gerade in den Kram passt und in ihren eigenen Blog einfügen. Dies betrifft genauso Blogs, bei denen fast ausschliesslich mit anderen Links gearbeitet wird.

Wenn ich etwas lessen will, dann ORIGINAL und mit eigenständigem Research und nicht alten Abklatsch, entnommen von anderen Sites und so zusammengefügt, dass es nach Eigenrepertoire klingt. Warum sollte ich derlei Leuten etwas auf ihre PayPal einzahlen ? Da gehe ich persönlich zu den Originalsites und lese dort. 

Was Texte original macht, ist das eigene Losziehen des Bloggers. Geht hinaus, photographiert, redet mit Leuten, macht Interviews … Wenn daraus Artikel entstehen, ist das für mich lesenswert. Sobald jemand lediglich vom Computer aus fungiert und googelt, ist das weder Journalismus noch ist derjenige Blogger ein Autor, sondern lediglich ein billiger Kopierer.

Mein Tipp daher: Wer Themen bloggt, der gehe hinaus in die Welt und verfasse Originalcontent !